Während die Kritikerschaft stets nach Bordeaux blickt, schauen Winzer oft auch ein wenig weiter. Und bleiben gerne und völlig zurecht an der Rhone hängen. Den Kaliforniern erging es so (Rhone Rangers), den Australiern und seit kurzem wurzeln auch in JC Martins Weingärten einige Grenache Stöcke. Mit Syrah kombiniert – der für die Struktur und den dunklen Touch sorgt – ergibt das ein Potpourri aus Samtigkeit und Kraft, Charme und Muskeln.
Aromen: Der Wein ist fast schwarz (dem Syrah sei Dank) und schwarz geht es weiter. Oliven und Pfeffer sorgen für eine spektakuläre Nase, dunkle Zwetschken runden ab. Rauch kombiniert sich mit ein wenig Süße, Rosmarin und gerösteten Nüssen. Soviel zur Nase. Am Gaumen geben erstmal Tannine den Ton an und strukturieren den Wein. Der ist kompakt, dicht und konzentriert. Pfeffer dominiert dann auch den Abgang, während sich dunkle Früchte am Gaumen halten.
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