Der Aristargos ist dafür ein beredtes Beispiel. Schon die Rebsortenwahl ist erstaunlich: Neben der Leitsorte Chenin Blanc setzte sich die Cuvée aus Viognier, Roussanne, Grenache Blanc, Marsanne, Verdelho, Semillon, Clairette und Colombar zusammen – alles in allem eine Kombination, die ziemlich einmalig auf der Welt sein dürfte. In den Weingärten steht eine Mischung aus alten und jungen Reben (mit Pflanzdaten, die vom Jahr 2013 bis ins Jahr 1960 zurückreichen).
Da letztlich Trauben von insgesamt 17 Weingärten an 23 verschiedenen Daten gelesen wurden, ist im Keller perfekte Organisation vonnöten. Die meisten Rebsorten wurden ganztraubengepresst und danach 11 Monate in gebrauchten Holzfässern gereift. Die Semillon-Trauben wurden hingegen mazeriert und in 2500-Liter-Fässern ausgebaut, während ein Teil der Chenin-Blanc-Charge in einem Betonei gereift wurde.
Stil & Aromen: Blüten und Pfirsich prägen das Aromaprofil, ergänzt von Brioche-, Marzipan- und Orangennoten. Die Textur ist vielschichtig, weich und cremig mit einem feinen Säurekick, der Körper unbeschwert und elegant.
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