Der Zweitwein von 4G, dem Kultweingut von Philipp G. Axt, der in 99,99% aller Weingüter der Welt als dezidierter Erstwein funktionieren würde. „The Echo of G“, ist folglich weit davon entfernt ist, ein Leben im Schatten zu fristen. Er ist quasi aus dem gleichen Holz wie der große Bruder geschnitzt – der größter Unterschied ist die Tatsache, dass man es statt mit Petit Verdot mit Cabernet Franc zu tun hat, womit man den Wein in eine neue aromatische Dimension lenkt. Der Rest ist wie gehabt: akribische Weingartenarbeit, fortwährende Pflege, selektive Lese und eine penible Vinifikation sind Spiegelbilder des G. Neues Holz wird allerdings teilweise mit gebrauchten Barriques kombiniert und statt sieben sind nur fünf Küfer mit der Maßanfertigung der Holzfässer beschäftigt. Schmecken tut auch „The Echo of G“ wie einer jener Weine, von dem man öfter träumt als ihn trinkt.
Die Fruchtnoten decken das rote, blaue und schwarze Beerenspektrum ab, Holunderbeeren machen sich bestens neben Ribisel und Heidelbeeren. Dunkle Schokolade gesellt sich sowohl in der Nase wie auch am Gaumen dazu, Kräuter ergänzen Pfeffer und Tabakaromen. Körper und Textur sind wie schon beim G kompakt, stoffig, saftig und strukturiert – und auch dem Echo scheint eine Zukunft offenzustehen, um den die meisten von uns ihn nur beneiden können.
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